Klausurtagung des Vorstandes
Am Freitag, 28.03 und Samstag, 29.03. traf sich der Vorstand des VfL Buchloe e.V. 1900 zu einer Klausurtagung in Bernried am Starnberger See und analysierte unter Leitung von Bernd Neugebauer Stärken und Schwächen des Vereins. Weitere Themen waren Ideen und Visionen zur Zukunft des Vereines sowie deren Verwirklichung, Lösung und Strategien. Der Vorstand möchte den Verein für die Zukunft weiter gut aufstellen.
Die Zielsetzung war, Stärken zu benennen, zu sichern und eventuell auszuweiten, Schwächen zu bewerten, zu schmälern oder durch besonders Positives auszugleichen. In Gruppenarbeit ließ Bernd Neugebauer kritische Punkte erarbeiten. Fragen, wie sehe ich die Zukunft des Vereins? Was kann der VfL besonders gut?, sollten Rüdiger Nebatz, Sabine Liebl, Michael Lindemann, Hanne Ludwig, Friedbert Hechler, Manfred Seitz und Vereinsmanagerin Mira Chalupar erarbeiten. Deutlich wurde hier bereits, dass der VfL mit seinem großen vielseitigen Sportangebot sehr gute Arbeit im Bereich Kinder- und Jugendbetreuung leistet und durch seine zusätzlichen Angebote für Erwachsene für die ganze Familie interessant ist. Auch in der Durchführung außersportlicher Aktivitäten sahen die Teilnehmer besondere Stärken ihres Vereins. Weiter ging es mit der Überlegung, welche Visionen bzw. wohin sich der VfL Buchloe entwickeln möchte. Nachdem die Teilnehmer Oberthemen, wie Organisation, Trends, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen und Erreichbarkeit zugeordnet hatten, konnte alles in eine Übersicht übertragen und von jedem nach seiner eigenen Einschätzung bewertet werden. Die Ergebnisse waren, dass im VfL zum Beispiel das Sportangebot, die vereinseigene Halle und die Geschäftsstelle zu den besonderen Stärken des Vereins gehören. Es mussten jetzt Lösungen oder zumindest Arbeitsaufträge formuliert werden, die helfen, die kritischen Punkte zu bearbeiten: Einerseits soll die interne Kommunikation im Verein mit neuen Methoden verbessert werden. Ein Qualitätsmanagement für den Gesamtverein soll nach und nach aufgebaut werden. Am Samstag um 16 Uhr war die Liste komplett und der erste Vorsitzende, Rüdiger Nebatz, bedankte sich beim Moderator und den Workshop-Teilnehmern für die produktive Arbeit und dafür, dass sie sich zwei Tage für diesen Vereinsworkshop Zeit genommen haben. Die Rückmeldung zeigte ihm deutlich, dass dieser Weg Unterstützung findet. Einerseits ist allen aufs Neue klar geworden, dass noch viel Arbeit vor den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins liegt und noch mehr Hilfe nötig ist, nehmen aber die Gewissheit mit nach Hause, dass der Verein auf einem guten Weg ist und bereits viele wichtige Stärken vorzuweisen hat.